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Traubensilberkerze / Schlangenwurzel / geschnitten
0,- € / 100g
alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt., geg. zzgl. Versandkosten, Lieferzeit 2-4 Werktage.
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Die Traubensilberkerze kommt ursprünglich aus Nordamerika, wobei sie dort im Norden der USA und Kanada heimisch ist. Sie wächst bevorzugt in Wäldern sowie an kühleren schattigen Orten . Die Pflanze kann bis zu 2,50 m hoch werden und bildet eine vorwiegend buschige Staude. Der Wurzelstock der mehrjährigen Pflanze ist schwarz und zylinderförmig und verzweigt. Ihre Blätter sind gefiedert und zeigen sich schon im zeitigen Frühjahr. Zwischen Juni und September blüht die Traubensilberkerze mit weisslich silbernen Blüten, die in luftigen Trauben stehen. Der Geruch der Blüten ist eigenartig und vor allem Wanzen vetragen ihren Geruch nicht und fliehen, was der Cimicifuga auch ihren Namen eingebracht hat.
Wurzel
Die Wurzel der Traubensilberkerze wird hauptsächlich als Tee oder Tinktur gegen Beschwerden der Wechseljahre, und der Menstruation verwendet. Sie steht aber auch im Ruf, beispielsweise Asthma, Husten, Entzündungen, rheumatische Schmerzen und Krämpfe zu lindern. Auch ein schwaches Herz kann gestärkt und angespannte Nerven beruhigt werden.
Für einen Tee aus der Traubensilberkerze übergiesst man ein bis zwei Teelöffel Wurzel mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn 15 Minuten ziehen. Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich.
Für eine Tinktur übergiesst man ca. 100g Wurzeln mit 2 Liter Doppelkorn oder Weingeist. Pflanzenteile sollten bedeckt sein. Die Mischung wird verschlossen und man sie ca. für 2 Wochen ziehen. Danach abseihen und in dunkle Flaschen abfüllen. Von der Tinktur sollte man ein bis drei mal täglich einen Teelöffel einnehmen. Wenn einem die Tinktur zu konzentriert ist, kann man sie mit Wasser verdünnen.
Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Cimifugin, Phenolcarbonsäuren, Hydroxyzimtsäureester, Fukinolsäure, Piscidiasäure, Cimicifugosid, Triterpen-Glykoside, Actein, Cytisin, Methylcitisin, Isoflavone, Bitterstoffe, Harze, Glykoside, Phytosterin, Salicylsäure, Gerbstoff, ätherisches Öl
Herbst